Freefly VR

Freefly VR

Bei der Freefly VR handelt es sich um einen Virtual-Reality-Adapter für Smartphones. Damit ist sie vergleichbar mit anderen mobilen VR-Brillen wie zum Beispiel dem Cardboard von Google. Sowohl preislich als auch von der Ausstattung her lässt sich die Freefly VR zu der gehobenen Klasse der VR-Brillen zuordnen. Die VR-Brille ist mit verschiedenen Smartphone-Typen und unterschiedlichen Betriebssystemen kompatibel. Das Smartphone darf eine Größe von 4,7 bis 6,8 Zoll aufweisen. Weitere Besonderheiten der Freefly VR sind das mitgelieferte Joypad, die Softbox und die eigene App.

Lieferumfang

Die Freefly VR Brille wird in einer optisch ansprechenden, schwarzen Transportbox ausgeliefert. Dadurch lässt sie sich sicher und problemlos zu gemeinsamen Spiele-Abenden mit Freunden mitnehmen oder den Kollegen im Büro präsentieren. In der Softbox liegt neben dem eigentlichen VR-Headset auch ein Mini-Controller in Form eines Schlüsselanhängers. Er verbindet sich via Bluetooth mit dem Smartphone. Der Mini-Controller besitzt vier Hauptknöpfe und einen Analogstick, mit dem sich das Smartphone fast vollständig bedienen lässt. Der Controller kann jederzeit über den Mini-USB-Anschluss aufgeladen werden. Zudem besitzt er einen Key Modus. Des Weiteren gehören ein Linsentuch und eine Anleitung mit einem QR-Code zur Lieferung. Letzterer führt den Nutzer direkt zur App, die eigens für die Freefly VR entwickelt wurde.

Kompatibilität

Der größte Vorteil der Freefly VR Brille besteht darin, dass alle gängigen Smartphones darin Platz finden, die 4,7 bis 6,8 Zoll groß sind. Die optimale Unterstützung gibt es für Smartphones mit einer Größe von 5,5 Zoll. Geeignet sind sämtliche Smartphones mit aktuellem Betriebssystem, wobei es egal ist, ob es sich dabei um iOS, Android oder Windows handelt.

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Design, Verarbeitung und VR-Erlebnis

Das Design der Freefly VR ist recht ausgefallen, aber dennoch insgesamt stimmig. Die Frontklappe kann individuell an verschiedene Smartphone-Größen angepasst werden. Für ein optimales Bild ist es wichtig, das Smartphone richtig zu positionieren. Unter Umständen ist es erforderlich, das Smartphone beim Aufsetzen der VR-Brille noch einmal nach zu justieren, wenn das Bild nicht vollkommen scharf ist. Das VR-Headset besteht aus hochwertigem Kunststoff und überzeugt durch eine solide Verarbeitung.

Leider ist die Freefly VR nicht für Brillenträger geeignet. Auch sehr schmale Brillen passen nicht unter die VR-Brille. In anderer Hinsicht ist das aber ein Vorteil, denn dadurch ist die Freefly VR im Vergleich zu ähnlichen Modellen fast vollkommen dunkel, weshalb kein störender Lichteinfall das VR-Erlebnis trüben kann. Die erzielbare Bildqualität richtet sich nach dem Smartphone, mit welchem die VR-Brille betrieben wird. Im Vergleich zu ähnlichen Modellen bieten die in der Freefly VR verbauten Linsen ein sehr breites Sichtfeld von 120 Grad. Auch der Tragekomfort der Freefly VR überzeugt, weil die Brille von innen mit weichem Schaumstoff gepolstert ist. Die genaue Größe der VR-Brille kann mit dem verstellbaren Kopfband individuell festgelegt werden.

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Funktionsumfang der Freefly App

Die mitgelieferte App kann einfach per QR-Code aus dem jeweiligen App-Store heruntergeladen werden. Sie ist einfach zu verwenden und bietet eine umfangreiche Auswahl an Spielen und VR-Erlebnissen. Diese ermöglichen es, schnell in die VR-Welt einzutauchen und sich einen Eindruck darüber zu verschaffen, was mit der Freefly VR alles möglich ist.

Fazit zur Freefly VR

Die VR-Brille Freefly ist bereits für den Endverbraucher im Handel erhältlich. Der Preis beläuft sich auf etwa 80 Euro. Insgesamt überzeugt das VR-Headset durch eine gute Verarbeitung und eine hohe Materialqualität. Das breite Sichtfeld von 120 Grad ermöglicht ein realistisches VR-Erlebnis, wobei sich die Bildqualität stark danach richtet, welches Smartphone verwendet wird. Obwohl eine Vielzahl von Smartphones mit unterschiedlichen Systemen unterstützt wird, lassen sich optimale Ergebnisse nur mit Geräten aus der neusten Generation erzielen. Das wohl größte Manko der Freefly VR besteht darin, dass Brillenträger außen vor bleiben oder Kontaktlinsen tragen müssen, weil auch dünne Brillen keinen Platz unter dem Gehäuse finden.

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