Durovis Dive
Preis | 57 EUR |
Tracking | Smartphone |
Technik | Smartphone |
Auflösung | Smartphone |
Korrektur | keine Dioptrieneinstellung möglich |
Gewicht | 150 Gramm |
Sound | Smartphone |
Kompatibilität | kein Anschluss |
Stromversorgung | keine Stromversorgung notwendig |
Besonderheiten | Kopfhalterung für Smartphones mit 3D Inhalten |
Framerate | Smartphone |
Erscheinungstermin | Bereits auf dem Markt |
Sichtfeld | 90° |
Mit der Durovis Dive hat ihr Hersteller eine ganz andere Gattung von VR Brille auf dem Markt gebracht. Die Dive ist ausschließlich für die Verwendung mit Smartphones gedacht. Das Telefon kann in das Gerät eingefügt werden und seine Inhalte werden über Linsen dem User in 3D wiedergegeben. Eine Klappe kann am Gerät geöffnet werden und das Smartphone wird einfach eingeklappt. Ein bisschen erinnert das schon an ein Kassettendeck.
Headtracking
Das Headtracking wird vom Smartphone erledigt. Dafür werden die Sensoren des jeweiligen Gerätes benötigt
3D
Das Gerät ist ausschließlich für die Darstellung von 3D Inhalten entwickelt.
Kompatibilität
Bei Durovis wird eine Liste mit kompatiblen und inkompatiblen Geräten angeboten. Unter den NICHT kompatiblen sind:
- HTC 8X
- Blackberry Z10 und Q10
- Asus Memopad HD7
- Nokia 808 Pure View
- Nokia Lumina 920, 925 und 1020
- Samsung Galaxy Note (und Note 2 und 3)
- Asus Fonepad Note 6
Der Hauptgrund für die Inkompatibilität ist die Größe des Gerätes. Es muss sich um ein Android oder iOS Gerät handeln, das ein Gyroskop sowie einen Beschleunigungssensor beinhaltet. Das Display darf nicht größer sein als 5 inch.
Es gibt bereits verschiedene Apps, die mit der Dive kompatibel sind, allerdings lässt die Auswahl noch zu Wünschen übrig. Die Apps können im Dive Launcher gefunden werden. Auch Google Play und der iTunes Store bietet Applikationen für die Brille.
Momentan angebotene Apps
Im Google Play Store findet man beispielsweise Tuscany Dive. Ein Rundgang durch das Toskana-Haus und seinen Garten vermittelt einen guten Eindruck von der Qualität des Gerätes.
Dive City Rollercoaster bietet eine Achterbahnfahrt durch die Stadt. Mit Feinheiten in der Grafik hat man hier allerdings nicht übertrieben.
Wings erlaubt den Flug mit einem Wingsuit einen Berg hinunter, während man bei der App Moonwalk erste Schritte auf dem Erdtrabanten machen kann.
Außerdem gibt es, neben anderen, auch folgende Apps:
-
- Vulkan
- Left 2 Die
- Star Trooper
- VR Run!
- Winding Path
- Bubble Cars
- Runtastik
- Space Walk
Neben den spielerischen Applikationen werden auch Demo-Apps angeboten:
- VR Kalibrierung
- Height Demo
- Dive Launcher
- Dive Unity Demo
- ViewR
Korrektur
Die Linsen können zum einen auseinander und zusammen geschoben werden. Damit wird der Augenabstand eingestellt. Zum anderen können sie zum Auge hin oder vom Auge weg justiert werden um ein scharfes Bild zu erhalten.
Fazit
Ob Smartphones tatsächlich so geeignet sind um damit 3D Inhalte anzusehen sei dahin gestellt. Für nur gut 50 Euro lässt sich das Spielzeug schon mal ausprobieren. Die Technik im Gerät ist denkbar einfach gestaltet, so können die Linsen einfach an Achsen herausgezogen oder hineingeschoben werden. Strom wird auch keiner verbraucht, weil es sich eigentlich nur um eine Halterung mit Linsen handelt. Die Arbeit mach das Smartphone.
Der Tragekomfort wird sehr gelobt. Die Kanten sind mit weichem Schaumstoff gepolstert, was auch langes Tragen ermöglicht. Wie Ski- oder Taucherbrille wird die Dive mit einem breiten elastischen Band am Hinterkopf befestigt. Daran könnten sich die Hersteller teurer VR Brillen ein Beispiel nehmen.
Für den Gebrauch ist ein Bluetooth Gamepad sinnvoll, das der Touchscreen des Smartphones schlecht erreicht werden kann, wenn er vor den Augen des Users eingeklemmt ist.
Bild von durovis.com